Seit Februar 2013 gibt der Arbeitskreis Harmonium keine gedruckten Veröffentlichungen mehr heraus, da der erforderliche Aufwand für gedruckte Publikationen in keinem Verhältnis zur kleinen Auflage steht.
Es wird ab sofort ausschließlich elektronisch bzw. digital und vorzugsweise einzeln publiziert, nicht mehr gebündelt in Heften.

Die verfügbaren neueren elektronischen Publikationen werden im folgenden Abschnitt aufgelistet.
Die Seite "e-Publications" bietet eine knappe Übersicht zum gezielten Herunterladen einzelner oder mehrerer Veröffentlichungen.
Die älteren Veröffentlichungen, inklusive sämtlicher Arbeitskreis-Jahreshefte, stehen nun ebenfalls in elektronischer bzw. digitaler Form auf der Seite "e-Publications" zum Download zur Verfügung.
 
Folgende neuere elektronische bzw. digitale Veröffentlichungen sind seit Februar 2013 verfügbar:
    
    

In dieser Veröffentlichung befasst sich Martin Geisz mit den vor allem für den Gottesdienst vorgesehenen Harmoniumwerken des französischen Komponisten Jean Langlais, der von 1945 bis 1985 auch als Titular-Organist an der Pariser Kirche Ste-Clotilde wirkte.  

Es werden dabei die  ‘Vingt-Quatre Pièces pour harmonium ou orgue’, die ‘Douze Petites Pièces pour orgue ou harmonium’ – von beiden Sammlungen nur die für den Gottesdienst relevanten Stücke – behandelt, sowie die ‘Missa in Simplicitate’. 

Außerdem geht Geizs in einem weiteren Kapitel auch auf die verschiedenen Harmonium-Instrumente in St. sowie auf die Chororgel von Ste-Clotilde ein. 

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Charles Arnoulds Tournemire hat ein umfangreiches Gesamtwerk mit Orchesterwerken, 8 Symphonien, Kammermusik, Bühnenwerken und Kompositionen für Orgel und auch für Harmonium hinterlassen. Besonders wichtig: Er stellte seinen Glauben in den Dienst der Musik und komponierte für Orgel und für Harmonium Zyklen für die Gestaltung der Gottesdienste. Auf diese Kompositionen für Harmonium ( „pour harmonium“, „pour orgue sans pédale ou harmonium“) möchte diese Veröffentlichung aufmerksam machen.

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Neben den bekannten Orgelwerken hat César Franck eine ganze Reihe von Harmonium-Werken komponiert, nicht nur den vielen Harmoniumspielern bekannten "L'Organiste". Franck hat seine Harmoniumwerke im Wesentlichen für den Gottesdienst geschaffen, nicht nur für die großen Kirchen in Paris, sondern auch für die kleinen Gemeinden in ganz Frankreich, die oft keine Orgel aber ein Harmonium zur Verfügung hatten. Auf diese Kompositionen will dieser Text aufmerksam machen.
Der Text behandelt auch vergleichbare Kompositionen von Francks Zeitgenossen.

Verzeichnisse von Bezugsquellen, Einspielungen / Tonträgern und Sekundär-Literatur runden die Veröffentlichung ab.

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Seit 1889 gab es im sogenannten Wissenschaftlichen Theater der Urania Berlin Ausstattungsvorträge, um naturwissenschaftliche Erkenntnisse der Allgemeinheit anschaulich zu vermitteln. In den Vortragstexten wurde auch Musik angekündigt. Dieser Aspekt fand aber bisher in der Literatur über das damals neuartige Medium keine Berücksichtigung. Hans-Werner Gross beschreibt in seinem Artikel den Einsatz des Harmoniums in der Gründungsphase der Urania Berlin. Es handelt sich um einen für den Arbeitskreis Harmonium der Gesellschaft der Orgelfreunde (GdO) modifizierten Auszug mit dem Titel Harmoniumtöne in der Geschichte der Wissenschaftspopularisierung im 19. Jahrhundert aus dem Beitrag Urania Berlin – Wissenschaftspopularisierung seit 1888, der in den Verhandlungen der Deutschen Gesellschaft für Geschichte und Theorie der Biologie (DGGTB) publiziert werden wird.

Dr. Markus Funck

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Mettlach: Arbeitskreis Harmonium in der GdO, November 2015.
Der Autor Martin Geisz zeigt anhand einiger Beispiele, daß das Harmonium auch zum jüdischen Kulturerbe gehört. Harmoniums waren von 1810 bis zur Reichsprogromnacht am 9./10. November 1938 in verschiedenen Synagogen jüdisch-reformierter Gemeinden als einziges Begleitinstrument oder zusätzlich zur Orgel vorhanden. Anhand einiger Beispiele wird die Geschichte und Nutzung der Harmoniums in Synagogen nachgezeichnet, daneben gibt der Autor zahlreiche Hinweise zu Komponisten und Literatur dieses Repertoires.
Erschienen im November 2015.  

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Allgemeinverständliche Einführung in die Harmonium-Reparatur mit zahlreichen Tipps. Eine der wenigen Veröffentlichungen in deutscher Sprache zu diesem Thema. Basierend auf den eigenen Erfahrungen des Autors sowie auf neuerer und älterer Literatur zum Thema Harmonium-Reparatur und -Restaurierung aus dem angelsächsischen und niederländischen Raum.
Hilfreich für alle, die kleinere oder größere Reparaturen an ihrem Harmonium vornehmen wollen oder müssen, oder zur Vorbereitung für Restaurierungsgespräche mit Harmonium-Restauratoren oder Orgelbauern.
Veröffentlicht 2014.

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Diplomarbeit zur Erlangung des akademischen Grades Magister artium (= Magisterarbeit) im Lehramtsstudium Musikerziehung, vorgelegt von Michel KÖNIG.
Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, Abt. Musikpädagogik, eingereicht im Mai 2000.
Revidierte Fassung vom Januar 2014 für den Arbeitskreis Harmonium.

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Mettlach: Arbeitskreis Harmonium in der GdO, 2013.
Artikel über den Komponisten, Harfen- und Harmoniumvirtuosen Franz Poenitz, mit vielen biographischen Details, zeitgenössischen Stimmen über seine Musik und seine Interpretationsweise, mit Werkverzeichnis und zwei historischen Fotografien.
Veröffentlicht im September 2013.

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Über die folgenden Links erreichen Sie die untenstehenden Inhaltsverzeichnisse der Arbeitskreis Harmonium-Jahreshefte:

Arbeitskreis Harmonium in der GdO, Dezember 2004 (Heft 6)
Arbeitskreis Harmonium in der GdO, Dezember 2003 (Heft 5)
Arbeitskreis Harmonium in der GdO, Dezember 2002 (Heft 4)
Arbeitskreis Harmonium in der GdO, Dezember 2001 (Heft 3)
Arbeitskreis Harmonium in der GdO, November 2000 (Heft 2)
Arbeitskreis Harmonium in der GdO, Oktober 1999 (Heft 1)

Die hier genannten Veröffentlichungen des Arbeitskreises Harmonium, darunter alle Arbeitskreis-Hefte, stehen auch auf der Seite "e-Publications" als PDF-Dateien zum Herunterladen bereit. 

Ab Februar 2013 erscheinen die Publikationen des Arbeitskreises ausschließlich elektronisch, da der erforderliche Aufwand für gedruckte Publikationen in keinem Verhältnis zur kleinen Auflage steht.