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Ausstellung, Konzert und Symposium zu Johannes Titz im Rahmen der 800-Jahr-Feier in Wleń / Lähn, Schlesien

Im Rahmen des 800-jährigen Stadtjubiliäums von Wleń (Lähn) in Schlesien finden eine Ausstellung, ein Konzert und ein Seminar zum Harmoniumbauer Johannes Titz statt. Titz lernte bei Klavierstimmarbeiten auf dem Rittergut in Kleppelsdorf (Gosciradz) bei Wleń / Lähn ein Mustel-Harmonium kennen, das ihn zur eigenen Harmoniumfertigung anregte.

Haus von  Titz heute (10.05.2014)

Das Haus des Harmoniumbauers Titz in Löwenberg, früher Farbstube der Tuchmacher, am 10. Mai 2014 (Foto: © Doris Baumert, 2014, mit freundl. Genehmigung)

Plakat zum Titz-Gedenk-Konzert

Plakat zum Titz-Gedenkkonzert mit Balász Szabó (©Fr. Komsta, OKSit Wleń, mit freundl. Genehmigung)

Informationsschrift Titz-Kunstharmonium

Informationsschrift über das Titz-Kunstharmonium (Fa. Simon)

Im Rahmen der Feierlichkeiten zum 800-jährigen Bestehen der Stadt Wleń findet zum einen ein musikalisches Seminar über Johannes Titz (1844–1925) auf Schloss Kleppelsdorf bei Lähn / Wleń, Kreis Löwenberg (Lwówek Sląski) statt.
Auf dem Rittergut in Kleppelsdorf lernte dem Titz ein Mustel-Harmonium näher kennen. Eben dieses Instrument regte Titz, der bis dahin überwiegend Klaviere fertigte, dazu an, auch in die Harmoniumherstellung einzusteigen.

Im Anschluss an das musikalische Seminar über Titz gibt Balász Szabó ein Gedenk-Konzert auf seinem Titz-Harmonium in der katholischen Kirche St. Nicolai in der Stadt Wleń, zu der auch Schloss Kleppelsdorf gehört.

Die beiden genannten Veranstaltungen zu Johnannes Titz wurden von Doris Baumert, Vorsitzende des Geschichtsvereins Kreis Löwenberg (Schlesien) in Zusammenarbeit mit dem Kulturamt der Stadt Wleń initiiert.  

Programm:

Freitag, 27. Juni 2014:

  • 15:00 bis 16:00 Uhr: Musikalisches Seminar über Johannes Titz
    Ort: Schloss Kleppelsdorf, ul. Winiogórska 11, PL 59-610 Wleń
    Leitung: Janusz Musialik, Fryderyk-Chopin-Musikuniversität, instrumentalpädagogische Fakultät in Białystok
  • begleitend: Fotoausstellung über Johannes Titz
    Ort: Schloss Kleppelsdorf   
  • 18:30 Uhr: Titz-Erinnerungskonzert mit Balász Szabó, Titz-Harmonium
    Ort: katholische Kirche St. Nicolai, ul. Dworcowa 14, PL 59-610 Wleń.
    Dazu ebenfalls eine begleitende Foto-Ausstellung in der St.-Nicolai-Kirche.
       

Weitere Informationen:

 

Samstag, 28. Juni und Sonntag 29. Juni 2014:

Weitere Feierlichkeiten zum 800-jährigen Stadtjubiläum, nachzulesen im herunterladbaren (deutschen) Programm und auf 

 

Veranstaltungsorte: 

Schloss Kleppelsdorf

Pałac Książęcy we Wleniu, 
ul. Winiogórska 11,
PL 59-610 Wleń,  
Polen / Polska

Tel: +48 698 650 764

Website: http://de.palacwlen.pl/ 
e-Mail: info(at)palacwlen.pl
   

Katholische Kirche St. Nicolai, Wleń:

ul. Dworcowa 14,
PL 59-610 Wleń,
Polen / Polska
  

Weitere Informationen:

Literatur:

Dateien zum Herunterladen: 

  • Zeitungsartikel von Doris BAUMERT über Johannes Titz: „Der Harmoniumbauer Johannes Titz in Löwenberg – Titz-Erinnerungskonzert am 27. Juni 2014 in Lähn / Wleń“.
    Diesen Artikel herunterladen (PDF, ca. 1,8 MB).   
      
  • Artikel von Doris BAUMERT: „Die 800-Jahr-Feier der Stadt Lähn vom 27. bis 29. Juni 2014
    Diesen Artikel herunterladen (PDF, ca. 850 kB).
       
  • Programm der 800-Jahr-Feier der Stadt Lähn / Wleń (auf Deutsch)
    Das Festprogramm herunterladen (PDF, ca. 180 kB).
       
  • Foto: Haus des Harmoniumbauers Titz in Löwenberg, früher Farbstube der Tuchmacher, am 10. Mai 2014, © Doris Baumert 2014, mit freundlicher Genehmigung.
    Dieses Foto herunterladen (JPG, volle Auflösung = 14 MegaPixel, ca. 3,5 MB).

  • Offizielles-Plakat der Stadt Wleń zum Titz-Erinnerungskonzert, © Fr. Komsta, OKSit Wleń, 2014, mit freundlicher Genehmigung.
    Das Plakat herunterladen (JPG, volle Auflösung, ca. 3,2 MB).
       
  • Carl SIMON: Titz=Kunst = Harmonium. 
    Reprint Wuppertal 2001, hrsg. v. Ulrich Averesch. (Veröffentlichungen des Arbeitskreises Harmonium).
    Diese Veröffentlichung herunterladen.
      

Internet-Links:

Zusammengestellt von Stefan Gruschka,
unter Verwendung von Informationen von Doris Baumert,
mit freundlicher Genehmigung.